Barbara Jakob_Privileg

Die Energie der Natur

Welches Privileg ich doch habe hier sitzen zu dürfen und meiner Arbeit zu frönen!
Hinauszuschauen in diese wunderbare Natur lässt in mir Frühlingsgefühle wach werden.

Die Vögel zwitschern zu hören, das Rauschen in den Sträuchern, die prächtigen Farben im Sonnenlicht, es ist überwältigend all diese Eindrücke genießen zu dürfen!

Es scheint als würde alles lebendiger werden, selbst wir Menschen spüren die Magie der Natur. Einige von uns nehmen dies mehr-, Andere weniger wahr.

Wie oft befinden wir uns in stressigen Alltagssituationen? Druck, Widerstände, Unklarheiten, Unzufriedenheit, Leid? All dies wird bei genauerem Hinsehen klein und rückt in weiter Ferne, wenn man sich dem, was ist und was man hat so richtig bewusst wird.

Geh raus in die Natur und mach dein Problem unwichtig und klein!

Schau zum Himmel, wie die Wolken sich bewegen, wie der Wind dir durch die Haare bläst, die Sonne deine Stirn küsst – wie wunderbar, einzigartig doch unsere Mutter Natur ist!

  • Schau dir dein vermeintliches Problem genau an, projiziere es riesen gross auf eine imaginäre Leinwand. Was macht es mit dir? Wie fühlst du dich?
  • Nun schliesse deine Augen, packe das alles auf ein Bild und mach es langsam immer kleiner bis es die Grösse einer Briefmarke erreicht. Lass diese in die linke, untere Ecke der Leinwand verschwinden. Du kannst sie nun kaum mehr erkennen.
  • Jetzt öffne rasch deine Augen und nimm das gigantische, powervolle Bild dieser überwältigenden Natur vor dir wahr!
  • Nimm einen tiefen Atemzug, geniesse den Anblick, die Farben, Ruhe, Düfte, Energie! Tauch hinein und lass dich treiben.
  • Nun schliesse deinen Augen erneut und wiederhole die Punkte zwei weitere Male.

Was genau war es denn jetzt, was dich belastet hat?

Alles verschwindet, wenn sich der Fokus ändert.

Warum also nicht hinaus gehen und die Kraft und Energie der Natur nutzen und aktiv spüren? Sie wirkt beruhigend, in sich selbst ruhend.

Manchmal sollten wir doch einfach die Augen für das Wesentliche öffnen, nicht wahr?

Herzlichst, Barbara